Otto Dix
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Wilhelm Heinrich Otto Dix (geb. 2. Dezember 1891 in Untermhaus, heute Stadtteil von Gera; gest. 25. Juli 1969 in Singen am Hohentwiel) war ein bedeutender deutscher Maler und Grafiker des 20. Jahrhunderts. 1921 lernt er in Düsseldorf die vier Jahre jüngere Martha Koch, geb. Lindner kennen. Sie war bereits mit dem Urologen Dr. Hans Koch verheiratet und hatte mit jenem zwei Kinder. Für Dix verließ Martha ihren ersten Ehemann, ließ sich scheiden und heiratete 1923 Otto Dix. Dieses Paar bekam drei Kinder: die Söhne Ursus und Jan sowie die Tochter Nelly.
Otto Dix´ Werk ist von stilistischer Vielfalt geprägt, bleibt jedoch in seiner künstlerischen Grundhaltung dem Realismus verpflichtet. Am bekanntesten sind diejenigen seiner Gemälde, welche der Neuen Sachlichkeit (Verismus) zugerechnet werden.
Dix gilt als exzellenter Zeichner und hinterließ mehr als 6000 Zeichnungen und Skizzen. Die umfangreichsten Werksammlungen befinden sich im Kunstmuseum Stuttgart und im Museum Gunzenhauser in Chemnitz. Den weltweit größten Bestand an Arbeiten auf Papier besitzt die Galerie Albstadt. Inhaltsverzeichnis
Leben
Kindheit und Jugend
Otto-Dix-Haus in Gera - Geburtshaus des Malers, seit 1991 Museum
Otto Dix wurde in der Gemeinde Untermhaus als Sohn von Ernst Franz Dix (1862-1942) und dessen Frau Pauline Louise Amann (1864-1953) geboren. Sein Vater war in einer Eisengießerei als Former tätig. Die Mutter, eine Näherin, war musisch und künstlerisch interessiert. So wuchs Otto Dix, der sich selbst immer als Arbeiterkind sah, in zwar einfachen, jedoch nicht mittellosen und keineswegs ungebildeten Verhältnissen auf.
Nachdem ihn während seiner Schulzeit der Zeichenlehrer Ernst Schunke sehr gefördert hatte, absolvierte Dix von 1905 bis 1909 eine Lehre bei dem Geraer Dekorationsmaler Carl Senff. Ein Stipendium des Fürsten von Reuß ermöglichte ihm das Studium an der Kunstgewerbeschule in Dresden (1910-1914) unter anderem bei den Professoren Johann Nikolaus Türk und Richard Guhr. Er setzte sich mit der Malereigeschichte auseinander und studierte die Alten Meister in der Dresdner Gemäldegalerie; parallel dazu entstanden aber auch spät-impressionistische und expressionistische Werke. Schon vor dem Ersten Weltkrieg wandte er sich der Avantgarde zu und experimentierte mit kubistischen und futuristischen Formen.
Erster Weltkrieg und Weimarer Republik
Dix meldete sich im Ersten Weltkrieg freiwillig zum Kriegsdienst. Er war bei der Feldartillerie und als MG-Schütze an der West- und Ostfront eingesetzt. Während des Krieges entstanden futuristische Zeichnung und Gouachen, die das Kriegsgeschehen zum Gegenstand haben.
Nach der Rückkehr nach Dresden nahm er ein Studium an der Akademie der bildenden Künste auf, nicht zuletzt aus pragmatischen und finanziellen Gründen; als Meisterschüler von Otto Gussmann konnte er im Sommer 1919 ein Freiatelier beziehen. Parallel dazu agierte er als freischaffender Künstler: Als Gründungsmitglied der Dresdner Sezession Gruppe 1919 beteiligte er sich an den Gruppenausstellungen in Dresden und deutschlandweit. Seit 1919 stand er in Kontakt mit den Berliner Dadaisten. 1919/20 schuf er Dada-Gemälde mit Collage-Elementen, bewegliche Bilder und Dada-Puppen; 1920 nahm an der Ersten Internationalen Dada-Messe teil. In den folgenden Jahren entstand sein Hauptwerk Der Schützengraben, das bedeutendste Kriegs- bzw. Anti-Kriegsbild seiner Zeit.
Im Herbst 1922, nach dem turnusgemäßen Verlust seines Dresdner Freiateliers, zog Dix nach Düsseldorf, wo er an der dortigen Akademie ein Atelier erhielt.
Dix bewegte sich im Umfeld der Galeristin Johanna Ey und trat der Künstlervereinigung Das Junge Rheinland bei. Das Wallraf-Richartz-Museum in Köln kaufte 1923 den Schützengraben an, der zur Sensation der neueröffneten Neuen Galerie wurde. Heftige Diskussionen über dessen politische Tendenz beherrschten nun die Feuilletons. 1924 - anlässlich des Antikriegsjahres - wurde das Gemälde in der Akademie der Künste in Berlin ausgestellt. Anlässlich des Antikriegsjahres gab der Kunsthändler Carl Nierendorf Dix’ Graphikmappe Der Krieg mit fünfzig Radierungen heraus.
1925 zog Dix nach Berlin; in diesem Jahr nahm er auch an der Wanderausstellung Neue Sachlichkeit teil, die den neuen realistischen Tendenzen in der Malerei ihren Titel gab. Sein Werk sollte die Kunstrichtung entscheidend prägen. Das Jahr 1926 verzeichnet zwei wichtige Einzelausstellungen: in der Galerie Neumann-Nierendorf in Berlin und in der Galerie Thannhauser in München. Er war auch prominent an der Internationalen Kunstausstellung in Dresden vertreten, einer Vorläuferausstellung der documenta in Kassel. Nach einer Begegnung 1926 mit Arno Breker bei dessen Kunsthändler Alfred Flechtheim in Berlin gestaltete Breker eine Porträtbüste von Dix.
Von 1927 an bis 1933 hatte Dix eine Professur an der Kunstakademie in Dresden inne. Nach einer Serie großformatiger Porträts entstand 1927/28 das Triptychon Großstadt, 1932 vollendete er das Triptychon Der Krieg". 1930 wurde Dix Mitglied der Preußischen Akademie der Künste.
Nationalsozialismus
Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 war Dix einer der ersten Kunstprofessoren, die entlassen wurden. Zwar versuchte er anfänglich, sich als freischaffender Maler in Dresden zu halten; dort entstand etwa das altmeisterliche Gemälde Die sieben Todsünden. Doch musste sich Dix vor den Diffamierungen nationalsozialistischer Künstler im Herbst nach Süddeutschland zurückziehen, erst nach Randegg, ab 1936 lebte er in Hemmenhofen am Bodensee (Hauptwohnsitz). Er zeichnete und malte die Landschaft des Hegau und die Uferlandschaft des Untersees (Höri). Bis 1936 blieb er in der deutschen Kunstszene präsent, stellte sogar in Berlin aus.
1937 wurden zahlreiche seiner Werke von den Nationalsozialisten in der Münchner Propaganda-Ausstellung "Entartete Kunst" gezeigt und unter anderem als "gemalte Wehrsabotage" diffamiert. Dix durfte jetzt auch nicht mehr ausgestellt werden: 260 seiner Werke wurden in der Folge aus deutschen Museen beschlagnahmt. Im Jahr 1938 inhaftierte die Gestapo Dix zwei Wochen nach einem Hitler-Attentat. Dix zog sich in die "Innere Emigration" zurück, erhielt aber weiterhin Privataufträge. So malte er für den Besitzer der Köstritzer Schwarzbierbrauerei im altmeisterlichen Stil eine Darstellung des Heiligen Christophorus. 1945 wurde er zum Volkssturm eingezogen und geriet in französische Kriegsgefangenschaft, aus der er im Februar 1946 nach Hemmenhofen zurückkehrte.
Nachkriegszeit und Tod
Anlässlich einer Ausstellungseröffnung in Berlin-Ost wurde Dix 1957 von Otto Nagel zum Korrespondierenden Mitglied der Deutschen Akademie der Künste ernannt.
1944 wandte sich Dix von der altmeisterlichen Lasurmalerei wieder der modernen Alla-Prima-Malerei zu und kehrte zum expressionistischen Malstil seiner Frühzeit zurück. Nach 1945 blieb Dix ein Außenseiter in den sich auch künstlerisch mehr und mehr voneinander entfernenden deutschen Staaten: Er konnte sich weder mit dem Sozialistischen Realismus der DDR noch mit der abstrakten Nachkriegskunst der BRD identifizieren. Dennoch erfuhr er in beiden Staaten hohe Anerkennung und zahlreiche Ehrungen. Viele Arbeiten des Spätwerks sind von christlicher Thematik geprägt.
In den Jahren 1947 bis 1966 hielt sich Dix regelmäßig zu Arbeitsaufenthalten in Dresden auf. 1959 erhielt er das Große Bundesverdienstkreuz[1]. Für den Nationalpreis der DDR war er bereits 1950 erfolglos vom Geraer Kulturbund vorgeschlagen worden.
In den sechziger Jahren veranstaltete Dix zahlreiche Ausstellungen und erhielt Ehrungen und Preise in beiden Teilen Deutschlands. Nach seinem 75. Geburtstag wurde ihm 1967 der Lichtwark-Preis in Hamburg und der Martin-Andersen-Nexö-Kunstpreis in Dresden verliehen, und er wurde zum Ehrenbürger von Gera ernannt. 1967 erhielt er den Hans-Thoma-Preis und 1968 den Rembrandt-Preis der Goethe-Stiftung in Salzburg.
Dix starb am 25. Juli 1969 nach einem zweiten Schlaganfall in Singen am Hohentwiel. Sein Grab befindet sich in der Gemeinde Hemmenhofen am Bodensee.
Werke
Briefmarke 1991 nach dem Selbstbildnis im Profil nach rechts 1922
Briefmarke 1991 nach dem Bildnis der Tänzerin Anita Berber 1925, Kunstmuseum Stuttgart
- 1912 - Selbstbildnis mit Hut Museum Gunzenhauser
- 1918 - Selbstbildnis als Soldat, Kunstmuseum Stuttgart
- 1914 - Selbstbildnis mit Artillerie-Helm, Rückseite von Selbstbildnis als Soldat, Kunstmuseum Stuttgart
- 1915 - Selbstbildnis als Mars, Städtische Kunstsammlung Freital
- Zwischen 1915 und 1918 entstanden gut 400 Zeichnungen und Gouachen während seiner Frontzeit
- 1920 - Streichholzhändler I, Staatsgalerie Stuttgart[2]
- 1920 - Die Skatspieler, Öl & Collage auf Leinwand, 110 x 87 cm, Berlin, Neue Nationalgalerie
- 1920 - Kriegskrüppel, verschollen
- 1921 - Bildnis der Eltern, Kunstmuseum Basel
- 1922 - An die Schönheit, Von der Heydt-Museum, Wuppertal
- 1923 - Bildnis Karl Krall, Von der Heydt-Museum, Wuppertal
- 1920-1923 - Schützengraben, verschollen
- 1923 - Bildnis Frau Martha Dix I, Kunstmuseum Stuttgart
- 1923 - Mieze, Buchheim-Museum, Bernried, Starnberger See
- 1924 - Der Krieg, Zyklus aus fünfzig Radierungen in 5 Mappen, u.a. Kunsthalle Hamburg Kupferstichkabinett; L'Historial de la Grand Guerre, Peronne
- 1924 - Die Eltern des Künstlers II, Sprengel-Museum, Hannover
- 1924 - Bildnis der Kunsthändlerin Johanna Ey, Kunstmuseum Düsseldorf
- 1924 - Selbstbildnis mit Muse, Karl Ernst Osthaus-Museum, Hagen
- 1925 - Bildnis des Photographen Hugo Erfurth, Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Pinakothek der Moderne, München
- 1925 - Nelly mit Spielzeug, Kunstmuseum Stuttgart
- 1925 - Bildnis der Tänzerin Anita Berber, Kunstmuseum Stuttgart
- 1925 - Stillleben mit Witwenschleier, Otto-Dix-Stiftung, Vaduz
- 1926 - Porträt der Journalistin Sylvia von Harden, Musée National d'Art Moderne, Paris
- 1926 - Der Kunsthändler Alfred Flechtheim, Mischtechnik auf Holz, 120 x 80 cm, Neue Nationalgalerie, Berlin
- 1926 - Der Streichholzhändler II, Kunsthalle Mannheim
- 1928 - Triptychon Großstadt, Kunstmuseum Stuttgart
- 1932 - Triptychon Der Krieg, Galerie Neue Meister, Dresden
- 1932 - Bildnis des Schauspielers Heinrich George, Kunstmuseum Stuttgart
- 1933 - Die sieben Todsünden, Staatliche Kunsthalle Karlsruhe
- 1933 - Die Tänzerin Tamara Danischewski, Kunstmuseum Stuttgart
- 1934 - Flandern, Neue Nationalgalerie, Berlin[3]
- 1934 - Der Triumph des Todes, Kunstmuseum Stuttgart
- 1935 - Waldrand mit Buche, Galerie Michael Haas Berlin
- 1939 - Der heilige Christophorus, Otto-Dix-Haus Gera
- 1940 - Nelly als Flora
- 1945 - Madonna vor Stacheldraht und Truemmern, Kirchengemeinde Maria Frieden, Berlin
- 1947 - Selbst als Kriegsgefangener, Kunstmuseum Stuttgart
- 1953 - Kurt Striegler
- 1959 - drei Kirchenfenster in der Petruskirche in Öhningen, der Nachbargemeinde seines Wohnortes Hemmenhofen
- 1960 - Auftragsarbeit für den Sitzungssaal des Rathauses Singen: Krieg und Frieden, Fresko, 12 x 5 m
- 1962 - Große Kreuzaufrichtung, Stadtkirche Sankt Johannes, Bad Saulgau
Ausstellungen (Auswahl)
- 1955: documenta I, Kassel
- 1964: documenta III, Kassel Meisterkabinette
- Arbeiten auf Papier - Staatliche Graphische Sammlung München, Städtische Galerie Albstadt, Kunstmuseum Stuttgart
- 2007: UN-VERBLÜMT: OTTO DIX, anlässlich der Bundesgartenschau, mit floralen Motiven im Werk des deutschen Meisters der Moderne
- 2007/08: GETROFFEN: Otto Dix und die Kunst des Porträits, Kunstmuseum Stuttgart 1. Dezember 2007 - 6. April 2008
- 2010: Otto Dix, Neue Galerie, New York
- 2012 (geplant): Otto Dix und die neue Sachlichkeit, Kunstmuseum Stuttgart, Außenstelle Otto-Dix-Haus Hemmenhofen[4]
Nachlass
Der schriftliche Nachlass liegt seit 1976 im Deutschen Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg. Der Bildnachlass befindet sich im Archiv der Otto-Dix-Stiftung in Bevaix (Schweiz).
Das Atelier- und Wohnhaus in Hemmenhofen auf der Halbinsel Höri am Bodensee, in welchem der Maler und Zeichner von 1936 bis 1969 lebte und arbeitete, wird an den im Dezember 2009 gegründeten Verein mit der gemeinnützigen Otto-Dix-Haus-Stiftung verkauft, der Betrieb vom Kunstmuseum Stuttgart als Außenstelle übernommen.[5][6][7] Die Stadt Stuttgart, die Gemeinde Gaienhofen, der Landkreis Konstanz sowie Sponsoren stellen zusammen 1,5 Millionen Euro zur Rettung des stark sanierungsbedürftigen Hauses zur Verfügung.[8]. Das Haus hatte sich zuletzt im Eigentum einer Enkelin des Künstlers, Bettina Dix-Pfefferkorn, befunden.
Literatur
- Marion Ackermann (Hrsg.): Getroffen. Otto Dix und die Kunst des Porträts; Texte: Daniel Spanke, Ausstellungs-Katalog Kunstmuseum Stuttgart 2007. Dumont, Köln 2007, ISBN 978-3-8321-9057-6
- Rainer Beck: Otto Dix. 1891 - 1969. Zeit, Leben, Werk. Stadler, Konstanz 1993.
- Rainer Beck: Otto Dix. Die kosmischen Bilder. Zwischen "Sehnsucht" und "Schwangerem Weib". Verlag der Kunst (Philo Fine Arts), Dresden 2003, ISBN 3-364-00389-0.
- Ralf Georg Czapla: Verismus als Expressionismuskritik. Otto Dix’ "Streichholzhändler I", Ernst Tollers "Hinkemann" und George Grosz’ "Brokenbrow"-Illustrationen im Kontext zeitgenössischer Kunstdebatten; in: Stefan Neuhaus, Rolf Selbmann, Thorsten Unger (Hgg.): Engagierte Literatur zwischen den Weltkriegen; Schriften der Ernst-Toller-Gesellschaft, 4; Würzburg: Königshausen & Neumann, 2002; S. 338-366
- Arie Goral: Rings und links um Dix - Dokumente aus 50 Jahren; Hamburg: Druckcenter an der Universität Hamburg, 1977
- Eva Karcher:Otto Dix - 1891 1969 - Leben und Werk; Köln 1988; ISBN 3-8228-0071-6
- Florian Karsch: Otto Dix. Das graphische Werk; Text: Hans Kinkel; Hannover 1970
- Fritz Löffler: Otto Dix. Leben und Werk; Dresden 1977
- Fritz Löffler: Otto Dix 1891-1969. Euvre der Gemälde; Recklinghausen 1981
- Fritz Löffler: Otto Dix. Bilder zur Bibel; Berlin: Union Verlag, 1986; ISBN 3-372-00055-2 (mit Literatur-, Katalog- und Abbildungsverzeichnis und Bildnachweis)
- Ulrike Lorenz: Otto Dix. Das Werkverzeichnis der Zeichnungen und Pastelle; Printausgabe und Datenbank auf DVD; Weimar: Verlag und Datenbank für Geisteswissenschaften (VDG)
- Ulrike Lorenz: Dix avant Dix. Das Jugend- und Frühwerk 1909-1914; Jena: Glaux, 2002; ISBN 3-931743-36-5
- Wolfgang Maier-Preusker: Otto Dix; in: Buch- und Mappenwerke mit Grafik des Deutschen Expressionismus; Wien 2006; ISBN 3-900208-37-9
- Suse Pfäffle: Otto Dix. Werkverzeichnis der Aquarelle und Gouachen; Stuttgart 1991
- Ulrike Rüdiger: Grüsse aus dem Krieg - Feldpostkarten der Otto-Dix-Sammlung, Kunstgalerie Gera, 1991 ISBN 3-910051-03-0
- Diether Schmidt: Otto Dix im Selbstbildnis; Berlin 1981
- Dietrich Schubert. Otto Dix - Der Krieg. 50 Radierungen von 1924; Marburg: Jonas Verlag, 2002.
- Birgit Schwarz: Werke von Otto Dix. Staatliche Kunsthalle Karlsruhe; Karlsruhe 1986; ISBN 3-925212-01-9
- Birgit Schwarz: "Kunsthistoriker sagen Grünewald ...". Das Altdeutsche bei Otto Dix in den zwanziger Jahren, in: Jahrbuch der Staatlichen Kunstsammlungen in Baden-Württemberg 28 1991, S. 143-163.
- Birgit Schwarz: Großstadt; Frankfurt am Main, 1993
- Birgit Schwarz und Michael Viktor Schwarz: Dix und Beckmann. Stil als Option und Schicksal; Mainz: Philipp von Zabern 1996, ISBN 3-8053-1744-1
- Andreas Strobl: Otto Dix. Eine Malerkarriere der zwanziger Jahre; Berlin: D. Reimer, 1996
Film
- Reiner E. Moritz: Otto Dix - The painter is the Eyes Of The World, Dokumentation 58 Min., Arthaus Musik GmbH 2008 (1989), ISBN 978-3-939873-12-9
Ehrungen
Ihm zu Ehren gibt sich die Stadt Gera selbst den Namen Otto-Dix-Stadt. Große Plakate direkt an der Autobahn weisen darauf hin. Auch trägt seit 2008 ein Triebfahrzeug der Geraer Straßenbahn seinen Namen.