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Otto-Dix Regelschule
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Förderkonzept "Gemeinsamer Unterricht"

 

Grundsätzliches Ziel des pädagogischen Bildungs- und Erziehungsprozesses an der Regelschule „Otto Dix“ ist die Gestaltung des „Gemeinsamen Unterrichts“ für alle Schülerinnen und Schüler. Dies erfolgt in Zusammenarbeit zwischen Schulleitung, Klassen- und Fachlehrern, Kolleginnen und Kollegen des Förderteams, Erziehungsberechtigten, der Beratungslehrerin, der Schulsozialpädagogin und weiterführenden Gremien außerhalb der Schule. Somit ist es möglich, eine pädagogische Förderung zu gestalten, die sich an den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler orientiert. Individuelle Förderpläne und spezielle Fachförderpläne können zur Unterstützung des Lernprozesses erstellt werden.

Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf erhalten Förderpläne auf der Grundlage ihrer Gutachten und werden gemeinsam in einer Klasse ihres Jahrgangs unterrichtet. So kann das Förderteam sie besser beim Lernen unterstützen und eng mit ihren Klassen- und Fachlehrern kooperieren. Besteht aus pädagogischer Sicht die Notwendigkeit, so kann in Abstimmung zwischen Schule und Erziehungsberechtigten Kleingruppenförderung oder Einzelförderung durch das Förderteam für einen bestimmten Zeitraum eingerichtet werden. Die Organisation des „Gemeinsamen Unterrichts“ erfolgt auf der Basis der Schulgesetzgebung sowie der Beschlüsse der Schulkonferenz und der Klassenkonferenzen.

Auch andere Kinder mit Förderbedarf werden von den Lehrern des Förderteams betreut und begleitet. Diese Förderung erfolgt in verschiedenen Formen, entweder durch Unterstützung und Hilfe im „Gemeinsamen Unterricht“ oder in einer Kleingruppen-Förderung sowie durch Einzelförderungen. Die individuell erstellten Förderpläne bilden die Grundlage für die inhaltliche Gestaltung dieser Unterstützung. Neu seit dem Schuljahr 2020/2021 ist das individuell abgestimmte Training für Schülerinnen und Schüler mit einer Lese-Rechtschreib-Schwäche.

Für Kinder mit geringen Deutschkenntnissen gibt es Unterricht im Fach „Deutsch als Zweitsprache“, der sich eng am vorhandenen Sprachniveau orientiert. Diese Schülerinnen und Schüler werden in verschiedenen Kursen individuell beim Erlernen der deutschen Sprache mit einer variierenden Wochenstundenzahl unterstützt und nehmen gleichzeitig am Schulalltag in ihren Kernklassen teil, um die Integration erfolgreich zu gestalten.

Abschließend sei erwähnt, dass all unsere Schülerinnen und Schüler bei Bedarf bei ihrer beruflichen Orientierung, der Praktikumssuche sowie bei der Bewerbung Hilfe finden. Ansprechpartner sind hier der Berufswahlkoordinator der Schule,, die Berufseinstiegs- und Berufsübergangskoordinatoren externer Partner sowie die Förderlehrer und die Beratungslehrerin.